Los geht’s wie immer mit einem wunderbaren Kaffee und einem tollen Gespräch in der Jugendherberge Rothenburg. Hier erfahren wir schnell, dass Rothenburg wirklich richtig viel zu bieten hat. Ganz gleich, ob die Radlergruppe, die Familie, der Stadterkunder oder der Mittelalterforscher – Rothenburg spart nicht an Vielseitigkeit und heißt jeden herzlich Willkommen! Seid ihr bereit für eine Reise in eine Zeit voller Edelmänner, Prinzessinnen und Ritter? Dann seid ihr in Rothenburg am richtigen Fleck. Hier kann man einfach auch nicht anders, als sich sofort wohl zu fühlen. Gastlichkeit, Lebensfreude und Genuss sind wohl die treffendsten Begriffe, die uns zu Rothenburg einfallen.
Die Zimmer der Jugendherberge Rothenburg sind übrigens in zwei Häusern aufgeteilt: in der 500 alten Roßmühle (die ihr oben bereits bestaunen konntet) und in einem Haus des Spitalhofs.
Unser Weg führt uns in den wunderschönen Burggarten. Hier könnt ihr einfach mal bei einem traumhaften Ausblick und zwischen zauberhaften Blumen und Bäumen die Aussicht genießen und abschalten. Dieser Ort eignet sich perfekt um Kraft zu tanken und runterzukommen. Genießt die Stille, lasst euch inspirieren und blickt ins Taubertal.
Nach einem kurzen Verschnaufen und ein paar tollen Eindrücken geht es für uns weiter tiefer hinein ins schöne Rothenburg. Vorbei an vielen schönen kleinen Gässchen und wunderbar erhaltenen Fachwerkhäusern geht es auf zum einzigartigen Mittelalterlichen Kriminalmuseum. Ein Muss für alle Hobby-Detektive, Sherlocks und Officers unter euch! Hier ist eine Führung definitiv zu empfehlen. Ihr erhaltet Einblicke in die Geschichte der Entwicklung unseres Rechtssystems. Schauderhafte Folterinstrumente neben Erklärungen aus Verhören zu Hexenprozessen und Rechtstexten aus anderen Zeiten. Sehr interessant sind auch die wechselnden Ausstellungen, in denen ihr euch noch vertiefter informieren könnt.
Nach dem Erlebnis geht es für uns wieder zurück ins verträumte und malerische Rothenburgs. Uns fallen immer wieder Läden auf, die wunderschöne Nussknacker, Weihnachtsschmuck und Deko anbieten. Ein weiteres Wahrzeichen Rothenburgs – Käthe Wohlfahrt. Weltweit interessieren sich Weihnachtsbegeisterte und Wintervernarrte für die einzigartigen Figuren und Kunststücke. Uns ist es noch ein wenig zu warm für Weihnachten, deshalb kommen wir auf jeden Fall wieder, wenn sich die Winterzeit nähert. Rothenburg zeigt sich nämlich auch hier von seiner schönsten Seite.
Eindrucksvoll präsentieren sich hier auch die Stadtmauer, das schöne Rathaus und die vielen Kirchen. Besonders ins Auge gestochen ist uns die Jakobskirche.
Und ein wirklich besonderes Highlight ist das Plönlein. Hierbei handelt es sich nicht nur um das krumme Häuschen, sondern um den ganzen Platz. Plönlein bedeutet nämlich frei übersetzt „kleiner Platz am Brunnen“. Dazu zählen auch die Türme und der Brunnen vor den Häuschen.
Wir kommen auf jeden Fall ganz bald wieder nach Rothenburg und reisen für ein paar Tage in eine andere Zeit. Es gibt noch viel zu sehen! Dazu erzählen wir euch beim nächsten Besuch mehr!
Auf geht’s, pack ma’s, weiter geht’s!
Servus,
Steffi & Tia
